Die Jugendgruppe der Kirchengemeinde St. Johannis in Bramsche hat ihren Gruppenraum im Gemeindehaus gründlich renoviert. Viele Ideen, viel Arbeit, eine gute Organisation der Jugendlichen und finanzielle Schützenhilfe von der Bürgerstiftung Bramsche waren dafür erforderlich.

Hell, freundlich und richtig gemütlich: So präsentiert sich der Jugendraum von St. Johannis nach der Renovierung. Im Mittelpunkt steht eine urgemütliche Sitzecke aus Paletten und Polstern. „Das haben wir alles selbst zusammengebastelt“ erzählt Marike Bliesener. Sie gehört zu den Wortführern der Gruppe von rund 20 Jugendlichen, die sich hier nun regelmäßig donnerstags trifft. Dabei werden weitere Initiativen wie eine Kinderdisco oder ein Flohmarkt für Jugendliche besprochen.

Es habe zunächst unterschiedliche Vorstellungen darüber gegeben, wie der Raum aufgewertet werden könnte, sagt Bliesener. Am Ende aber hätten alle an einem Strang gezogen und durch die gemeinsame Arbeit noch enger zusammengewachsen, freut sie sich. Das Problem sei am Ende die Finanzierung der erforderlichen Anschaffungen gewesen.

Dabei half dann die Bürgerstiftung Bramsche, die 1200 Euro zur Verfügung stellte. Dabei handelt es sich um den Überschuss, der beim Bürgerschmaus auf dem Gartenstadt-Sommerfest erwirtschaftet worden ist. In gewisser Hinsicht hätten sich die Jugendlichen den aber auch selbst verdient, meinte der Vorsitzende der Bürgerstiftung , Heiner Beinke bei einem Ortstermin geneinsam mit Vertretern des Initiativkreises Gartenstadt als Veranstalter des Sommerfestes. Denn die Jugendlichen hätten tatkräftig beim Auf- und Abbau mitgeholfen und dabei bewiesen, wie gut sie sich organisieren und anpacken können.